Verena und Leo beim Känguru-Wettbewerb vorn

Wenn es um Känguru-Sprünge geht, ist ausnahmsweise nicht von Sport die Rede, sondern von Mathematik. 41 Reuteraner stellten sich in diesem Jahr den besonderen Aufgaben des internationalen Känguru-Wettbewerbs.

Nach Auswertung durfte sich Fünftklässlerin Verena Lembke über den weitesten Känguru-Sprung freuen, das heißt, sie hat an der Schule die meisten aufeinanderfolgenden Aufgaben richtig gelöst. Schulsieger mit den meisten Punkten wurde Leo Ehbrecht, ebenfalls Fünftklässler. Sie gehören damit zu weltweit etwa sechs Millionen Teilnehmern, die – nach Altersklassen gestaffelt – am selben Tag die 24 bis 30 Aufgaben bearbeiteten. „Nach der Auswertung bekamen alle Teilnehmer neben einer Urkunde mit der erreichten Punktzahl und einer Broschüre mit den Aufgaben, Lösungen und weiteren Knobeleien auch ein kleines Knobelspiel als sogenannten ‚Preis für alle’“, ergänzte Mathelehrerin Elgin Tiedemann, die sich stolz zeigte, dass diesmal so viele Reuteraner bei dem Wettbewerb mitmachten. (ttr)

Zum Knobeln (Aufgabe aus Klasse 5/6)

Nach dem Besuch im Zoo fragen sich Herr Groß und seine vier Söhne, wie viele Kängurus es dort gibt. Jeder der fünf nennt eine andere Zahl: 2, 4, 5, 8, 9. Es zeigt sich, dass eine dieser Zahlen um 4 zu groß und eine andere um 2 zu klein ist.
Wie viele Kängurus gibt es in dem Zoo?

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