Schülerlabor “Quantensprung” begeistert die Elftklässler
Vor allem die viele Praxis begeisterte die Elftklässler des Schulzentrums Dömitz an ihrer kürzlich stattgefundenen Exkursion ins Schülerlabor „Quantensprung“ in Geesthacht.
„Die verschiedenen Wasserarten mit unterschiedlichen Methoden zu untersuchen war viel interessanter als der normale Chemie-Unterricht“, lobte zum Beispiel Max Sohst. Sein Klassenkamerad Jakob Reinecke brachte es auf den Punkt: „Wir haben sehr praktisch gearbeitet.“ Beide gehörten zu dem Teil der Gruppe, der Wasseranalytik betrieb, darunter neben Leitungs- und Mineralwasser auch eine Probe aus der Elbe. „Zu sehen, was unser Heimat-Fluss an Kalzium und Eisen enthält, war sehr aufschlussreich“, so Reuteraner Max.
Die zweite Gruppe beschäftigte sich unterdessen mit der Brennstoffzelle als eine der Energiequellen der Zukunft. In dem sehr gut ausgestatteten Labor führten sie Versuche durch, die so in der Schule gar nicht möglich wären. Als Höhepunkt ließen die Jugendlichen ein Brennstoffzellen getriebenes Auto durch den Raum fahren. Am Ende waren sich alle einig, dass sich die Fahrt gelohnt hat und spannende Berufstipps gab es obenauf: „Ich war erstaunt, wie bedeutend das Institut ist“, betonte Jakob mit Blick auf die Polarstern-Expedition und den Raumfahrer Alexander Gerst.
Das Schülerlabor befindet sich auf dem Campus des Helmholtz-Zentrums Hereon, das sich auf international höchstem Niveau mit den Themen Materialforschung, Küstenforschung und Klimaforschung beschäftigt. (ttr)
Fotos: M. Carmincke und B. Hastädt
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