1. Januar 2021

“Plastic Pirates” untersuchen das Elbufer

„Unsere Erwartung hat sich bestätigt: Die Elbe ist ein sehr sauberer Fluss“, schätzte Alina Dreyer ein. Ihre Klasse, die 10a des Gymnasiums, beteiligte sich kürzlich am Projekt „Plastic Pirates“. „Das heißt, Jugendliche erheben europaweit Daten zu Kunststoffvorkommen an und in Fließgewässern, werten sie aus und melden die Ergebnisse“, erklärt die Schülerin. In vier Gruppen waren die Reuteraner am Elbufer im Erholungsbereich hinter der Hafeneinfahrt unterwegs. „Die eine Gruppe hat den Strand in Zonen eingeteilt und nach Müll gesucht, allerdings nur sehr wenig gefunden,“ beschreibt Alina Dreyer, „eine weitere hat sich einen größeren Bereich vorgenommen. Der Müll, den sie am Strand und am Ufer der Elbe gefunden haben, war allerdings nicht angespült, sondern durch Privatpersonen dort entsorgt wurden.“ Immerhin 1,5 kg trugen die Jugendlichen auf einer Uferstrecke von 250 Metern zusammen. Die dritte Gruppe hielt ein Netz in den Fluss und zudem nach vorbei treibendem Plastik Ausschau. (ttr)

Fotos: Richard Hennighausen (GY10a)

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