Neuntklässler genießen Tage in Hamburg
Die 9. Klassen des Gymnasialteils unseres Schulzentrums waren kurz vor den Weihnachtsferien auf Klassenfahrt in Hamburg. Am Mittwoch um 9.45 Uhr ging es für uns auf dem Bahnhof Ludwigslust los.
Mit dem Zug kamen wir dann gegen 12 Uhr am Hamburger Hauptbahnhof an und hatten anschließend zwei Stunden Freizeit, wo wir shoppen, essen oder auch zum Friseur gehen konnten. Wir haben uns Zeiten abgemacht, wann und wo wir uns alle wiedertreffen. Somit haben wir uns um 14.30 Uhr auf den Weg zur Jugendherberge an den Landungsbrücken gemacht. Da es draußen ziemlich kalt war, froren wir ganz schön und haben gespannt gewartet, bis wir in die Jugendherberge konnten, um uns aufzuwärmen und alles zu erkunden. Zunächst haben wir es uns in den Zimmern gemütlich gemacht, unsere Sachen ausgepackt, Betten bezogen und uns die Jugendherberge angeschaut. Im Essensbereich gab es ein schönen Ausblick über Hamburg. Ich würde sagen, dass wir alle zufrieden mit der Jugendherberge waren, auch wenn wir uns darin ja nicht lange aufgehalten haben.
17.30 Uhr gab es Essen und danach haben wir eine Rundfahrt mit einer Fähre gemacht. Zwar war es dunkel, aber Hamburg war auch im Dunkeln mit den ganzen Lichtern schön, außerdem konnten wir ein paar Sternschnuppen vom Himmel fliegen sehen. Anschließend gingen wir noch für eine Stunde auf den Weihnachtsmarkt. Wieder in der Jugendherberge angekommen, haben wir bis um 22 Uhr noch mit unseren ganzen Freunden zusammen Zeit verbracht, aber dann musste jeder, aufgrund der Nachtruhe, auf sein eigenes Zimmer. Auf unseren Zimmern haben wir den Abend mit Musik, Süßigkeiten und Erzählen noch ausklingen lassen.
Am nächsten Tag, am Donnerstag gab es um 8 Uhr Frühstück und danach haben wir unsere Zimmer aufgeräumt und uns bereit zum Auschecken gemacht. Anschließend haben wir unser Gepäck beim Hauptbahnhof in Schließfächern verstaut, damit wir es den restlichen Tag nicht mitnehmen mussten. Denn danach haben wir uns eine Uni in Hamburg angeschaut und wurden von einem kurzen, aber starken Schneefall überrascht. Dann hatten wir nochmal eine Stunde Freizeit, wo wir uns in einem bestimmten Umfeld frei bewegen durften. Um 13.30 Uhr sind wir dann zum Dialog im Dunkeln gegangen und haben in kleinen Gruppen einen kleinen Einblick bekommen, wie Blinde leben müssen. Das sollte man mal gemacht haben, denn es ist definitiv eine Erfahrung wert. Danach war unsere kleine Reise auch schon zu Ende und wir sind wieder in den Zug Richtung Ludwigslust gestiegen.
Ich würde sagen, dass uns die Klassenfahrt sehr gut gefallen hat. Wir sind dankbar dafür, mal wieder eine Klassenfahrt gemacht zu haben. Durch Corona ist ja doch ziemlich viel ausgefallen und dazu gehören auch Klassenfahrten, deswegen war es noch umso besonderer.
Text: Leni Hogh-Predatsch (GY9b)
Foto: Marthe Carmincke
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