Ehemalige Reuteranerin erzählt von ihrer Zeit in Frankreich
Im Rahmen des Französischunterrichts der 10. Klassen des Gymnasiums hielt Maren Grosse, eine ehemalige Schülerin unserer Schule, einen Vortrag über ihre Zeit in Frankreich.
Sie begrüßte uns auf Französisch, indem sie sich kurz vorstellte. Als Unterstützung für ihren Vortrag hatte sie eine Power Point vorbereitet. Sie erzählte uns, dass sie schon mal in Frankreich war, und es ihr dort so gut gefiel, dass sie dort nochmal hinreisen wollte. Durch eine Freundin stieß sie auf die Organisation „WWOOF“ (World-Wide Opportunities on Organic Farms). Auf der Website schrieb sie mehrere Bewerbungen an verschiedene Farmen in Frankreich. Dort arbeitete sie vorgeschriebene vier Stunden am Tag, wofür sie kostenfrei eine Unterkunft und Verpflegung erhielt. An den Wochenenden hatte sie planmäßig frei. In dieser Zeit fuhr sie durch Frankreich und besichtigte Sehenswürdigkeiten oder beispielsweise auch die Küste Frankreichs. Mit der Zeit lernte sie viele verschiedene und interessante Menschen kennen. Das waren zum Beispiel die Betreiber der Farm und des Reiterhofes und noch viele andere Leute. Sie erlebte Kultur und andere Dinge.
Besonders gut gefiel ihr, dass sie viele Leute kennen lernte und vor allem die Sprache verbessern konnte. Negative Erfahrungen waren unter anderem, dass sie manchmal das Gefühl hatte, von den Betreibern der Farmen ausgenutzt zu werden. Außerdem war die Suche nach einer Farm sehr umständlich, da die WOOF-Plattform oft nicht aktuell war und die Farmen daher oftmals nicht geantwortet haben.
Trotzdem würde sie es definitiv weiterempfehlen, da man tolle Erfahrungen sammelt.
Text: Janek Sacher und Erik Beyer (GY10a)
Fotos: Richard Hennighausen (GY10a)
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