Drogenprävention an unserem Schulzentrum

Drogen, da ist sich Schulleiterin Evelyn Timmermann ganz sicher, sind immer ein Thema bei Jugendlichen aber auch ihren Eltern. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sie der Präventionsarbeit einen hohen Stellenwert einräumt. Diese fußt an unserem Schulzentrum auf mehreren Säulen. Für die Jugendlichen ist vor allem die Arbeit an diesem Thema im Unterricht von Bedeutung, beispielsweise in Biologie, Sozialkunde oder Deutsch. Auch Kunstprojekte finden regelmäßig statt, am Tag der Gesundheit spielt Prävention eine Rolle und darüberhinaus steht die Schulsozialarbeit als Ansprechpartner zur Verfügung.

Bedarf für Gespräche gibt es aber eben auch bei den Eltern. Nachfragen für solche Veranstaltungen gibt es durchaus immer wieder, so dass regelmäßig ein Informationsabend zur Drogenprävention in Zusammenarbeit mit der Polizei angeboten wird. In der vorigen Woche waren die Präventionsberater Mathias Klähn und Ralf-Theo Mundt von der Polizeiinspektion Ludwigslust bei uns in Dömitz, um mit Eltern über dieses wichtige Thema ins Gespräch zu kommen. „Wir haben etwa 100 Elternhäuser aus allen vier neunten Klassen sowie den zehnten Klassen des Gymnasiums über die Klassenleitungen persönlich eingeladen“, bestätigte die Schulleiterin und stellte ernüchtert fest: „gekommen sind sechs – da hätten wir uns mehr erhofft.“

Das Format an sich will sie damit aber nicht in Frage stellen, denn Drogenprävention ist wichtig und im Kontext Schule sollen ganz bewusst alle Akteure einbezogen werden. Den beiden Polizisten dankte die Schulleiterin bereits bei ihrer kurzen Begrüßung sehr herzlich für die Veranstaltung, denn bei den anschließenden Gesprächen mit den Eltern war selbstverständlich niemand aus der Schule dabei.

Unabhängig von der Elternveranstaltung steht die Polizei für jedweder Fragen in Bezug auf Prävention zur Verfügung. Alle relevanten Ansprechpartner sind auf der Seite der Landespolizei verlinkt:

Präventionsseite Landespolizei